Veganuary - Machst du mit?
Hier kommt er wieder - der Veganuary. Auch bei uns dreht sich in diesem Monat alles um die Ernährung. Anfangen möchten wir mit einem kleinen Intro zu dem Einfluss, den unsere Ernährung auf das globale Klima hat. Du willst Fakten?
🍝 26% der globalen Emissionen entfallen auf unsere Ernährung, davon entstehen 53% bei der Produktion von Fleisch und tierischen Produkten.
🍔Knapp 24% unseres individuellen CO₂ Fußabdrucks gehen auf unser Essverhalten zurück. Wir können mit unserer Entscheidung was wir essen nicht nur ein Viertel unseres eigenen CO₂ Fußabdrucks reduzieren, wir haben es auch in der Hand bis zu ein Viertel der weltweiten Treibhausgase zu minimieren.
🐷 Tierische Produkte haben die schlechteste CO₂ Bilanz, während natürlich auch andere Produkte schaden dem Klima, wie zum Beispiel Reis, Kaffee, eingeflogenes Gemüse und Obst.
🐄 Die Viehzucht und Fischerei sind für 31% der Lebensmittel-Emissionen verantwortlich.
🌱 Die Landnutzung ist für 24% der Lebensmittel-Emissionen verantwortlich. Allein 16% der landwirtschaftlichen Landflächen werden als Weide- und Anbauflächen für die Viehzucht verwendet. Nur 8% der Flächen werden für den Anbau pflanzlicher Lebensmittel verwendet.
🚜 Bei der Verteilung der landwirtschaftlichen Landnutzung entfallen 77% allein auf Weideflächen und für den Anbau von Nutztierfutter. Wir haben also nicht nur mehr CO₂ Emissionen durch die Tierzucht, wir verlieren dadurch auch wichtige CO₂ Senken.
💪🏼 Während die Viehzucht den größten Teil der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche beansprucht, produziert sie nur schlappe 18% der weltweiten Kalorien und 37% des gesamten Proteins. Klingt wenig und ist es auch. Auch hier hat leider das Rind die schlechteste Bilanz.
Laut Project Drawdown haben wir ein Einsparungspotential von 91,72 Gigatonnen CO₂ Äquivalenten von 2020 bis 2050. Die pflanzenbasierte Ernährung ist damit weltweit auf Platz 4, der effektivsten Methoden, um CO₂ einzusparen.
