Die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung - 17 gute Gründe für einen Wandel
Ein kurzer Deep-Dive in die globalen, nachhaltigen Entwicklungsziele der UN für unser aller Morgen.
Die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen - kurz SDGs - sind, seit mittlerweile etwas mehr als 5 Jahren, vielleicht nicht in aller, aber doch in vieler Munde. Von immer mehr Unternehmen mit einem kurzen Nicken quittiert, einem gedanklichen Aha verknüpft, und dann doch von anderen Themen im Kopf und auf dem Papier verdrängt.
Dabei sollten wir Unternehmer:innen die SDGs großschreiben und nicht in irgendwelchen verstaubten Ecken vergessen. Und genau deswegen müssen und wollen wir heute mit euch darüber sprechen. Weil die SDGs eine unglaublich hilfreiche und wichtige Leitlinie auf dem Weg zu einem besseren Morgen sind. Für uns alle. Politisch, ökonomisch, privat. Und weil sie für uns bei PLAN3T eine der Hauptsäulen unserer Arbeit darstellen. Ja, das behaupten viele Unternehmen. Was macht uns da so anders? Eine Menge. Aber davon später mehr. Lasst uns zunächst einen ersten Blick auf diese nachhaltigen Entwicklungsziele werfen.
17 Ziele für ein besseres Morgen - ein Überblick
Zurück zum Anfang. In diesem Fall zurück ins Jahr 2015. In diesem Jahr wurde die Agenda 30 von der Weltgemeinschaft verabschiedet, und im Rahmen dieser ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens, Wohlstands und zum Schutz unseres PLAN3Ten festgezurrt. Dieser Plan der Vereinten Nationen umfasst 17 Schritte und Ziele, die bis 2030 zur Bekämpfung von weltweiter Armut, der Reduzierung von Ungleichheiten, der Klimaerwärmung etc. beitragen sollen. Dieser Plan ist global. Er betrifft und involviert, ganz schlicht gesagt, uns alle: Weltweite Regierungen, Zivilgesellschaften, Wissenschaften und, natürlich: die Wirtschaft.
Euch alle 17 Ziele nun auf einen Schlag zu erklären, würde den heutigen Rahmen ein wenig sprengen. Daher, fürs Erste, ein Überblick über die Ziele.
Ihr seht, diese globale Agenda ist vielseitig und deckt eine große Bandbreite an Themen ab. Den Klimawandel, seine Folgen und Ursachen, aber eben auch Soziales, Zwischenmenschliches, Kulturelles. Viele Themen, die einander bedingen, und daher nicht nur alleine, sondern auch holistisch im großen Gesamtbild gedacht werden sollen und müssen. Das kann auf den ersten und auch zweiten Blick erst mal überfordern. Es kann allerdings auch: Mut machen. Weil es zeigt, dass wir alle an den gleichen Strängen ziehen, uns mit den gleichen Problemen konfrontiert sehen und uns als eine große Weltgemeinschaft gemeinsam aus dem Schlamassel ziehen können.
PLAN3T x SDGs - Unser Status Quo
Kommen wir zu uns, zu PLAN3T. Wie bereits gesagt, spielen die SDGs eine große Rolle bei unserer Arbeit. Mit allem, was wir bei PLAN3T aktuell tun und in Zukunft zu erschaffen gedenken, wollen wir aktiv unseren Beitrag leisten, dass diese 17 Ziele gut erreicht werden.
Und genau deswegen bilden diese 17 Ziele eine Grundlage für unsere Auswahl an Partnern mit denen wir zusammenarbeiten. Das sind zum einen Kompensationsprojekte, die einen Ausgleich unserer CO₂-Emissionen ermöglichen, und zum anderen alle Partnerbrands, die wir im Rahmen unseres nachhaltigen Partnernetzwerks an Bord holen.
Ganzheitlichkeit statt Rosinenpickerei
So verlockend es auch erscheinen mag, sich die bequemsten und naheliegendsten Ziele herauszusuchen, kann und darf das keine Lösung sein. Deswegen sorgen wir bei PLAN3T bewusst dafür, dass unser Ansatz ganzheitlich ist, genauso, wie es die SDGs in ihrer Gesamtheit sind. Trotz allem wollen wir euch an dieser Stelle gerne unsere “Lieblings-Ziele” verraten: die 12, die 13 und die 17.
12 - Nachhaltige/r Konsum + Produktion
Einerseits helfen wir dir dabei, nachhaltigere Produkte zu konsumieren und mit ihnen, nicht-nachhaltige Produkte zu ersetzen. Wir verschieben also unsere Konsummuster weg von weniger oder nicht nachhaltigen Konsumgütern hin zu der nachhaltigen Alternative. Auf der anderen Seite bieten wir Brands mit nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen eine Plattform diese euch vorzustellen und zu zeigen.
13 - Maßnahmen zum Klimaschutz
Wir lieben CO₂ Reduktionen. Da sich alles in unserer App um CO₂ und dessen Reduktion dreht, ist uns Ziel 13 auch so wichtig, denn mit CO₂ Reduktionen wirst du aktiv gegen den Klimawandel - jeden Tag. Wie? Ihr könnt euren CO₂ Fußabdruck in der PLAN3T App verstehen, reduzieren und kompensieren.
17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Last but not least. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Klimakrise bewältigen können. Das geht aber nur zusammen. Daher setzen wir auf starke Partnerschaften mit starken nachhaltigen Brands und NGOs.
Die SDGs + nachhaltiges Verhalten in unserem Alltag
Wir glauben fest daran, dass wir die jetzige Situation nur gemeinsam bereinigen können. Hand in Hand, in einer starken, weltweiten Partnerschaft. Wir glauben an das Potenzial und die Wirksamkeit jedes einzelnen Menschen, und genau deswegen glauben wir auch, dass jede:r sich auf die eigene Art und Weise, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Privilegien, aktiv einbringen und Verantwortung übernehmen sollte. In einer Zeit, in der selbst Kinder schon das Credo “Leave no one behind” zu kennen und verstehen lernen, geht es in diesem Zuge auch darum, diese gemeinschaftliche Verantwortung dafür zu nutzen, alle Menschen auf dem Weg dieser nachhaltigen, zukünftigen Geschichtsschreibung mitzunehmen.
Es wäre leicht, diese Verantwortung alleinig in die Schuhe der großen, globalen Spielmacher:innen zu schieben. Unabhängig des Tun und Treibens der globalen Politik und Wirtschaft können wir jedoch alle, auf privater Ebene, aktiv und wirksam werden. Und genau an dieser Stelle kommt PLAN3T ins Spiel. Mit vier einfachen Schritten helfen wir euch dabei, euren Alltag Stück für Stück umzukrempeln. Wie das geht, erklären wir euch jetzt.
01 - Lernen
Zuerst müssen und können wir unseren eigenen Impact kennen lernen. Verstehen, dass alles, was wir tun, direkte und indirekte Folgen hat. Für das Klima, die Mitmenschen, den Planeten. Indem wir unseren individuellen CO₂-Fußabdruck berechnen, können wir hier in die Tiefe und Details eintauchen. Verstehen und sehen lernen, was genau in unserem Alltag welche Effekte mit sich trägt. Insbesondere die Bereiche Wohnen, Ernährung, Energie, Mobilität und Transport, Konsum wollen und können hier genauer unter die Lupe genommen werden.
02 - Umsetzen + reduzieren
Ist dieser erste Status-Check erfolgt, kann es ans Eingemachte gehen. Keine Sorge, das klingt dramatischer, als es ist. Letztlich bedeutet es ganz schlicht, zu schauen, wo genau wir unser Verhalten schrittweise ändern können. Frei von Schuld, Verzicht und Fingerzeigerei. Ja, das bedeutet am Anfang auch, die eigene Komfortzone zu verlassen. Aber wer sagt, dass wir uns dabei keine neue aufbauen können? Eine, die sich genau so gut anfühlt und gleichsam das Klima und diesen Planeten schützt. Eine, die wir gemeinsam entwerfen. Wir bei PLAN3T greifen euch und uns dabei mit vielen Challenges und Tipps zur Nachhaltigkeit unter die Arme, versprochen.
03 - Kompensieren
Die Kompensation des eigenen CO₂-Ausstoßes sollte immer erst die letzte Lösung sein. Auch wir wissen, dass es nicht von heute auf morgen möglich sein wird, unseren CO₂-Ausstoß drastisch zu reduzieren. Deswegen können wir all das, was bleibt, kompensieren. Damit verringern wir unseren Ausstoß zwar nicht, können aber immerhin bezwecken, dass gute Projekte, die eine Bandbreite der SDGs abdecken, wachsen und gedeihen können.
04 - Profitieren
Und an dieser Stelle kommt der spaßige Teil. Einer der Hauptgründe, warum wir das Projekt PLAN3T ins Leben gerufen haben. Wir glauben fest daran, dass das Klima Retten Spaß machen kann. Und weil wir keine Fans von leeren Worten sind, zeigen wir es euch. Mit unserem exklusiven Partner Programm, das euch für jede gute Tat belohnt. Denn: jedes nachhaltige Verhalten im Alltag sollte gefördert werden.
Gut, das war jetzt erstmal eine Menge Input. Lasst das gerne erst einmal sacken. Bis dahin, bleib gesund und munter, und denk immer dran: Zusammen können wir es schaffen.
